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Volkstrauertag am 13.11.2022 auch in diesem Jahr nahm eine Abordnung der RK an den Feierlichkeiten in Mittelbrunn und Martinshöhe Teil. Rheinland-Pfalz-Tag 2022 Auch im Jahr 2022
unterstütze die RK die aktiven Kameraden des Landeskommando Rheinland-Pfalz
beim Rhl-Pf Tag in Mainz. Wie immer hat der Förderverein e.V. der
RK die Bewirtung auf dem Platz der Streitkräfte übernommen. Bunker, „Tiger, Waschbär & Co“, „Die Richtung, die ich zeige …“, Lebenswasser Teile der RK Ramstein-Landstuhl erlebten einen sehr interessanten langen Tag in der Südwestpfalz im Raum Pirmasens und Zweibrücken. Reservisten mit Partnern und ehemalige Angehörige der US-Streitkräfte besuchten zunächst eine Bunkeranlage in Maßweiler. Sie wurde von der Organisation Todt als Teil des Westwalles errichtet, dann von der Wehrmacht als Regimentsgefechtsstand, am Ende sogar von einer Heeresgruppe temporär besetzt. Foto: Jürgen Metzger Danach nutzte die US-Army den Stollenbunker als Depot für diverse Zwecke, u.a. auch für Sonderwaffen. Foto: Jürgen Metzger Wir
wurden durch den Bunker (Cave) geführt, und konnten durch eine zweisprachige
Doppelausstellung uns über die Themen „ Entstehung und Nutzung
des Bunkers“ und „Einsatz von Tieren in Kriegen und beim Militär“
informieren. Der Führer bat uns keine Bilder im Bunker zu machen,
aber im Internet kann man einen Eindruck davon bekommen. Die Anlage wurde
am Ende des kalten Krieges aufgegeben und stand lange leer.
Foto: Christine Roth Danach
verlegten wir in das kleine Dorf Utweiler (jetzt Saarland) direkt an der
französischen Grenze, in dem uns der stellvertretende Kommandeur
des Artillerie Lehr Bataillons 345, OTL Michael Schemel, erwartete. An
vier Geländepunkten erläuterte er in Form einer lehrbuchgerechten
militärgeschichtlichen Geländebesprechung den Verlauf eines
Gefechtes im März 1945 zwischen der 12. US-Division und der 17. SS-Panzergrenadier-Division.
Das Wetter (teilweise Nebel), das Gelände und die Kampfkraft beeinflussten
den Gefechtsverlauf, der weniger als 24 Stunden dauerte, aber zu Teil-
und Misserfolgen auf beiden Seiten führte. Als aber der Nebel ab
10:00 des 2. Tages verschwand, konnten die US-Kräfte durch Luft-
und Artillerieunterstützung das Gefecht für sich entscheiden
und in dieser Region in das Gebiet des Deutschen Reiches eindringen.
Text: Jürgen Metzger
Spende für die Ukrainehilfe Die Mitglieder Reservistenkameradschaft Ramstein/Landstuhl konnten im Mai einem sehr interessanten Vortrag von Dr. Klaus Becker über die Geschichte der Ukraine lauschen. Hauptaussage, die Ukraine hatte nie russische Wurzeln und hatten immer schon ihre eigene Geschichte, die unabhängig von dem großen Nachbarn, Russland, war. Dr. Becker hat politische Wissenschaft studiert und ist bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen beschäftigt. In seiner Freizeit beschäftigt er sich als Historiker und Politologe. Durch seine Ehefrau hat er intensive Kontakte zur Ukraine und unterstützt den Heimatschutz in der Ukraine. Durch eine spontane Sammlung konnte die Reservistenkameradschaft Ramstein/Landstuhl durch den Vorsitzenden Ralf Bierwagen eine Spende in Höhe von 250,- EUR übergeben. Durch eine nachfolgende Sammlung von Kleidung und Ausrüstung wurde eine Sendung für den Heimatschutz zusammengestellt und Dr. Becker übergeben.
Kuchenverkauf für die Flutopfer Ahrtal Die
Mitglieder des UVM-Miesenbach konnten durch einen Kuchenverkauf im März
einen Erlös von 988,- EUR erzielen. Durch den ersten Vorsitzenden,
Stefan Roth, wurde der Betrag an Herrn Bernd Habermann übergeben.
Der Betrag wurde vom Förderverein e.V. der Reservistenkameradschaft
Ramstein/Landstuhl auf 1.111,- EUR aufgestockt. Verwendung findet der
Betrag für eine kostenlose Essensausgabe an Helfer und Betroffene
in Mayschoß im Ahrtal. Die RK Ramstein/Landstuhl unter Leitung von
Bernd Habermann war bereits seit der ersten Stunde nach der Katastrophe
im Ahrtal mit seiner Feldküche im Einsatz. Recht herzlichen Dank
an alle Helfer. RK-Abend am 03. März 2022 Die Mitglieder des Fördervereines e.V. der Reservistenkameradschaft Ramstein/Landstuhl treffen sich am 03. März 2022, um 20:00 Uhr, zum Kameradschaftsabend. Im Anschluss an die monatliche RK-Sitzung hält OSF a.D. Wiencierz einen Vortrag über die Fiat G91. Treffpunkt ist das RK-Heim in Miesenbach, Bergstraße 14. Alle Mitglieder, Freunde und Gönner sind recht herzlich eingeladen. Die Vorstandschaft freut sich über eure zahlreiche Teilnahme.
Wellfleisch to go Der Förderverein e.V. der Reservistenkameradschaft Ramstein/Landstuhl veranstaltet am Samstag, den 05.März 2022 von 11:00 bis 13:00 einen Verkauf von „Wellfleisch mit Sauerkraut - to go -” in der Ramsteiner Talstraße, am RK Gelände. Wir bitte die vorgegebenen und angezeigten Hygienevorschriften sowie die Vorgaben der aktuellen Corona-Verordnung zu beachten. Sie bleiben in ihrem Fahrzeug sitzen und der Verkauf erfolgt über die geöffnete Scheibe der Beifahrertür. Unser Personal trägt Maske und Handschuhe, ist geimpft und geboostert.
Einweihung des vereinseigenen historischen Kampfflugzeugs Nach einem Jahr strahlt die „Gina“ endlich wieder in der ursprünglichen Tarnlbemalung und mit den damaligen taktischen Kennzeichen der Luftwaffe, wie sie noch bis 1978 in Oldenburg geflogen ist. Und
so sah es noch vor einem Jahr auf dem Gelände der RK Ramstein in
der Talstraße in Ramstein aus: Per Tieflader kam der blau übermalte
Oldtimer – 1962 in Lizenz bei Dornier, Heinkel, Siebel und Messerschmitt
(Arbeitsgemeinschaft Süd 91) gebaut - von Rothenburg bei Görlitz
in Sachsen nach Ramstein. Besitzer ist und bleibt auch die Flugausstellung
Peter Junior in Hermeskeil im Hunsrück, die den Jet 20 Jahre lang
nach Rothenburg verliehen hatte und nun als Dauerleihgabe der RK Ramstein-Landstuhl
zur Verfügung stellt. Oberstabsfeldwebel Ralf Bierwagen, der Vorsitzende der RK Ramstein und Initiator des Projekts „Gina“ bei der Begrüßung der mehr als 100 Reservisten und zivilen Gäste, dahinter Landesschatzmeister Walter Bauer und Oberst a. D. Joachim Sanden, Vizepräsident des Reservistenverbandes und Ehrenvorsitzender der Landesgruppe RLP. Vizepräsident Sanden erinnerte in seiner Ansprache daran, dass die „Gina“, von der die Bundeswehr insgesamt 344 Exemplare und weitere 66 zweisitzige Trainerversionen beschaffte, als erstes in Deutschland in Lizenz produziertes Strahlflugzeug in der Ahnenreihe des Airbus steht. Die Bundeswehr hatte 1959 50 Flugzeuge noch direkt bei Fiat gekauft, trieb aber gleichzeitig den Lizenznachbau in Deutschland voran. Zur Einführung dieses Systems kaufte sie am 11. März 1959 die ersten 50 G.91 Flugzeuge bei Fiat, während sie gleichzeitig den Linzenznachbau in Deutschland vorantrieb. An dem deutschen Firmenverbund „Arbeitsgemeinschaft Süd 91“ beteiligten sich die Firmen Dornier, Heinkel, Siebel/ATG und Messerschmitt. Ehrungen in stimmungsvollen Rahmen Fast zwei Jahre lang gab es für die Reservisten in der Westpfalz pandemiebedingt keine Veranstaltungen, die einen angemessenen Rahmen für die Ehrung verdienter Mitglieder geboten hätten. Die RK Ramstein nutzte die Einweihungsfeier, um all diese Ehrungen für besondere Leistungen oder langjährige Mitgliedschaften nachzuholen. Als
erster in der langen Reihe der Geehrten empfing der Bürgermeister
der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, Ralf Hechler, die bronzene Ehrennadel
der Landesgruppe RLP aus der Hand von Oberst a.D. Joachim Sanden; die
Reservisten sind in Ramstein-Miesenbach seit vielen Jahren gut integriert
und wohlgelitten. Das bewies auch die Teilnahme vieler Ehrengäste
aus der Kommunalpolitik, aus Vereinen, Verbänden, Handel und Bankwesen. Gruppenfoto der Geehrten, in der Mitte mit grüner Jacke das (nach Mitgliedsjahren) älteste RK-Mitglied, Oberfeldwebel d. R. Franz Leitheiser, der – wie auch der Gefreite d. R. Gerd Dejon (5. von links) und Stabsunteroffizier Wolfgang Faul (8. v.l.) – mit der Goldenen Ehrennadel des Reservistenverbandes ausgezeichnet wurde. Dejon hat selbst 25 neue Mitglieder für die RK geworben. Faul hat sich seit bald 40 Jahren bei Biwaks, Militärwettkämpfen und Schießen engagiert. Beide sind seit 1977 Mitglied im Verband. Franz Leitheiser trwat schon 1965 dem VdRBw bei. Die stimmungsvolle
Feier in Ramstein klang aus mit deftigem Erbseneintopf bei Live-Musik
und guten Gesprächen. Ralf Bierwagen, der Vorsitzende, konnte ein
positives Fazit ziehen:
„Erbsensuppe to go“ bei den Reservisten in Ramstein (Beitrag in "Loyal" von M. Sauer) Foto: Daniel Schäffner Auch wenn zahlreiche, in dieser Jahreszeit sonst übliche, Veranstaltungen in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden können, muss man in Ramstein-Miesenbach nicht gleich auf die beliebte Erbsensuppe der Reservisten verzichten…“ So machte die Reservistenkameradschaft (RK) Ramstein-Landstuhl im Dezember auf die Aktion „Erbsensuppe to go“ aufmerksam. Die RK hat nämlich einen eingetragenen Förderverein, der auch bei Einhaltung strenger Corona-Regeln aktiv bleiben kann, wenn das der RK selbst versagt ist. Voraussetzung ist die Genehmigung der zuständigen Kommune bzw. der Kreisverwaltung. Förderverein
macht’s möglich [Anmerkung der Redaktion: Der Vollständigkeit halber ist der Beitrag hier verlinkt, in der Online-Version jedoch hinter einer Bezahlschranke] Bierwagen weiter: „Gerade in Corona-Zeiten, wo es an Veranstaltungen mangelt, erwies sich der Bericht als besonders wirksame Art der Öffentlichkeitsarbeit. Unsere Helfer wurden z.B. von vielen Bürgern nach dem nächsten Termin für die ‚Erbsensuppe to go‘ gefragt. Unsere Aktion hat sich in mehrfacher Hinsicht positiv ausgewirkt: Unsere Mitglieder erlebten nach langer Unterbrechung mal wieder eine gemeinsame Aktion. Das motiviert. Es war eine Werbung für unsere Reservistenkameradschaft. Und es hilft bei der Finanzierung unseres nächsten Projekts, der Überdachung der Container auf dem RK-Gelände!“ Foto: Daniel Schäffner
Die etwas andere RK mit dem Jagdflugzeug auf dem Rasen (Beitrag in "Loyal" von M. Sauer) Ende
Juni hatte ich die Gelegenheit, bei der ersten Präsenzsitzung des
Erweiterten Vorstands der Landesgruppe RLP seit dem Corona-Lockdown den
vollzählig anwesenden sieben Kreisvorsitzenden die schwierige Situation
des Pressebeauftragten bei Füllung des Internets und der RLP-Seiten
mit attraktiven Themen zu den Reservisten in RLP vorzutragen. Per Tieflader kam der zerlegte Oldtimer – 1962
in Lizenz bei Dornier, Heinkel, Siebel und Messerschmitt (Arbeitsgemeinschaft
Süd 91) gebaut - „Die Talstraße in Ramstein hat keine Hausnummern. Aber Du kannst das überhaupt nicht verfehlen. Da es sich um eine Sackgasse handelt, einfach fahren bis du das Flugzeug siehst!“, hatte Karsten Kiefaber, der Schriftführer der RK Ramstein-Landstuhl gemailt. Und die hellblaue Lady war auch nicht zu verfehlen. Für den Autor war es ein nostalgisches Erlebnis. Im April 1960 war ich einst bei der Luftwaffe als Soldat auf Zeit eingerückt – kurz danach übernahm die Luftwaffe die ersten Exemplare der Fiat G 91 – fünfzig Flugzeuge wurden in Italien bei Fiat gebaut und von der Bundeswehr gekauft. Ungefähr 320 weitere Flugzeuge (einschließlich der 22 zweisitzigen Trainerversion) entstanden als Lizenznachbau in Deutschland. Der
erste Prototyp der als leichtes Jagd- und taktisches Unterstützungsflugzeug
konzipierten G91 flog im August 1956 und bewies, dass sie – wie
gefordert – auch auf Graspisten starten und landen konnte. Als „Zweitausstattung“
der Luftwaffe löste sie ab 1961 den veralteten amerikanischen Jagdbomber
F 84 Thunderstreak ab. Bild links: Das Arbeitskommando der RK Ramstein hat
das Puzzle-Spiel erfolgreich erledigt - alle Teile sind am richtigen Platz.
Und Spaß gemacht hat es auch.
Grundsätzlich, so Portz, war dieses leichte Kampfflugzeug fliegerisch nicht besonders anspruchsvoll, hatte aber doch erhebliche Einschränkungen etwa im Bereich der Allwetterfähigkeit , der Zuladung und des Waffeneinsatzes sowie der Flugdauer. So betrug die durchschnittliche Flugzeit im Tiefflug nur etwa 50 Minuten. Aerodynamisch war sie zudem nicht sehr stabil, was etwa im engen Formationsflug bei Nacht und dichten Wolken volle Konzentration erforderte. ( Das könnte auch mit die Ursache für den angesprochen Flugunfall im November 1978 gewesen sein.). Insgesamt war die Fiat G-91 jedoch recht robust und zuverlässig. .Dennoch gingen bei einer Stückzahl von etwas mehr als 300 Flugzeugen fast 60 Einsitzer verloren.“
Hohe Auszeichnung der Bundeswehr für Ralf Bierwagen
Reservistenkameradschaft Ramstein-Landstuhl auf Usedom Die
Reservistenkameradschaft ( RK ) Ramstein-Landstuhl unternahm in der 25KW
eine militärhistorische Fahrt auf die Ostseeinsel Usedom.
Rheinland-Pfalz Tag 2019 Bereits
zum vierten Mal in Folge, arbeitete die RK beim Rheinland-Pfalz Tag mit.
Dieses Jahr 2019, wurde das Fest in Annweiler ausgerichtet. Im Auftrag
des Landeskommandos Rhl-Pf, übernahm die RK die Bewirtung auf dem
Platz der Streitkräfte.
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